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Mittwoch, 9. November 2016

Santa Cruz de la Sierra

Zurzeit ist gerade wieder viel los also gibt es gleich wieder einen längeren Post, denn letztes Wochenende sind wir nach Santa Cruz de la Sierra geflogen.


Freitag Nacht ging es dann nach empanadas, api und arroz con leche am Flughafen von Cochabamba auf 2500m Höhe ins Tiefland. Schon auf dem Weg vom Flughafen ins Hostel konnte man sehen, dass die beiden Städte ganz schön unterschiedlich sind, nicht nur vom Klima her. In Santa Cruz leben deutlich weniger indígenas und traditionell gekleidete Frauen haben wir so gut wie gar nicht gesehn, außerdem ist die Stadt reicher als Cochabamba.
Am Samstag haben wir uns nach leckerem Frühstück und einer kurzen Abkühlung im Pool (wir haben im Jodanga Backpacker Hostel übernachtet und ich kann es nur weiterempfehlen für jeden der vorhat nach Santa Cruz zu fahren: Billige Unterkunft, Frühstück mit frischen Früchten inklusive und das coolste ist natürlich der Pool. Außerdem gibt es warmes Wasser wovon wir in unserer Einrichtung nur äußerst selten etwas haben) dann auf Erkundungstour begeben. Da uns der Jardín Botánico etwas außerhalb der Stadt (ca. 30-45 Min. Fahrt) auf dem Weg nach Cotoca von mehreren Leuten empfohlen wurde, sollte das unser erster Stop sein. In diesem botanischen Garten gibt es natürlich viele verschiedene Pflanzenarten aber zum Beispiel auch eine Laguna in der wir kleine Krokodile gesehn haben und ein größeres Waldstück mit einem etwas wackeligem Aussichtsturm (von dem man aber auch eigentlich nur Bäume und wenig Stadt sieht). Bei dem heißen und schwülen Klima war es ganz schön anstrengend mit unseren dicken Rucksäcken durch die Gegend zu laufen.



Jardín Botánico

 


 





Cotoca
Im Anschluss haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Cotoca gemacht und sind dann zurück zum Hostel um die letzte Sonne am Pool auszunutzen und uns ein bisschen frisch zu machen. Danach sind wir zur Plaza gelaufen, die wirklich groß und (vor allem nachts) sehr schön ist. Dort war eigentlich den kompletten Abend lang noch ganz schön viel los. Da wir den ganzen Tag nichts gegessen hatten, haben wir uns gleich ein Restaurant an der Plaza gesucht und einen echten Glückstreffer gelandet, nämlich wirklich gute dünne italienische Pizzen im La Marghuerita.
Danach haben wir uns noch mit ein paar anderen Freiwilligen getroffen und sind zusammen weggegangen.
Am folgenden Tag haben wir uns dann die Plaza noch einmal bei Tageslicht angeschaut und mussten dann auch leider schon wieder zurück zum Flughafen, da dieser ein ganzes Stück außerhalb liegt und es auch deutlich mehr Verkehr als in Cochabamba gibt, da Santa Cruz um die 1,5 Millionen Einwohner hat. 
Als wir dann am späten Nachmittag wieder in Cochabamba waren, haben wir uns schon gefreut unsere Berge wiederzusehen und auch das Klima ist mir hier eindeutig lieber, obwohl Santa Cruz auch eine sehr schöne und interessante Stadt ist und definitiv ein Kontrast, wenn man aus dem Hochland kommt.





Der nächste Post geht dann über den Dia de Todos los Santos (Allerheiligen und Allerseelen) und die Kommunion unserer Patenkinder.
Jetzt sind wir bereits zwei Monate hier und es ist auch gar nicht mehr so lange hin, bis unsere Familien an Weihnachten kommen und dann auch unser Urlaub Anfang Januar.

- Fee

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